Physio Hein Lübz

Leistungen der Physiotherapie Praxis

In unseren modernen Praxisräumen bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an physiotherapeutische Behandlung.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

Die manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven); sie ist der von Physiotherapeuten/ Masseuren mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß 8125 SGB V über die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen). Sie beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. In alternativmedizinischen Behandlungsformen darüber hinaus auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen. Von der ärztlichen manuellen Medizin unterscheidet sie sich darin, dass sie in Deutschland keine ruckartigen Techniken, sog. Techniken mit Impuls (Manipulation) an der Wirbelsäule, anwenden darf. So zumindest der Volksglaube, denn eine klare und verbindliche gesetzliche Regelung gibt es nicht. Ärzte, die eine strikte schulmedizinische Meinung vertreten, stehen der manuellen Therapie skeptisch bis ablehnend gegenüber.

In der modernen Physiotherapie spielt die Ultraschall Therapie eine wichtige Rolle. Insbesondere bei Arthrose, bei Muskel- und Sehnenverletzungen und auch bei Frakturen, kann eine gezielte Ultraschalltherapie sehr gut eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Ultraschalltherapie auch bei chronischen Schmerzen genutzt werden,

Neue Perspektiven in der Behandlung von chronischen Sehnenansatzschmerzen und anderen knochennahen Weichteilbeschwerden hat ein Verfahren eröffnet, das ohne den Einsatz von Spritzen und Medikamenten auskommt und kaum Nebenwirkungen verursacht: die Stoßwellentherapie. Damit ist es möglich, chronische Achillessehnen bzw. Fersenschmerzen, einen Tennisarm oder eine Kalkschulter innerhalb kurzer Zeit dauerhaft zu beseitigen.

Anwendungsvideo auf Youtube

Unsere Physiotherapie stützt sich auf die ärztliche Diagnose und auf unseren eigenen physiotherapeutischen Befund. Auf dieser Grundlage wenden wir geeignete Stromformen an, um das Therapieziel zu erreichen. Wegen der sehr geringen Spannung sind die eingesetzten Ströme für Sie absolut ungefährlich.

Elektrotherapie nutzt die Kraft elektrischer Ströme oder Stromimpulse, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen.

 

Die Elektrotherapie setzen wir bei folgenden Symptomen ein:

+ Akuten und chronischen Schmerzzuständen

+ Störungen des vegetativen Systems

+ Inkontinenz mit ggf. gleichzeitiger Rückmeldung mittels Biofeedback

+ Tinnitus

+ Durchblutungsstörungen

+ Beeinflussung vegetativer Vorgänge, z.B. bei vermehrter Schweißbildung

+ Durchblutungsverbesserung

Unter Eis-Therapie, auch Kryotherapie genannt, bezeichnen wir den gezielten Einsatz von Kälte zu therapeutischen Zwecken. Durch verschiedenartige Anwendungsformen mit unterschiedlichen Einwirkzeiten werden Selbstheilungsprozesse unterstützt.
Ziele sind Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Ödemverminderung, sowie Funktionsverbesserung von Muskeln und Gelenken.

Die heiße Rolle ist ein altbewährtes hydrotherapeutisches Verfahren bei dem ein fest gewickeltes Handtuch mit sehr heißem Wasser gefüllt wird. Die feuchte Wärme zieht während der Anwendung tief in das Gewebe ein und fördert die Durchblutung.

 

Wann kann man eine Heiße Rolle anwenden?

+ Bei verspannter Muskulatur (alle Körperbereiche)
+ Bei Verspannungen im Nackenbereich

+ Bei Erkältung, mit Beteiligung der Bronchien (hier auch möglich, dass man ein paar Tropfen ätherisches Öl (EukaIyptus zum Beispiel) mit eintröpfelt, so wirkt die Heiße Rolle als Inhalation)

+ Bei orthopädischen Erkrankungen, die mit einer Fehlhaltung und daraus resultierenden Muskelschmerzen einhergehen

+ Bei Krämpfen z.B. bei Menstruationsbeschwerden

+ Bei Trägheit des Darms mit Verstopfung

+ Bei Nervosität und unruhigem Gefühl, da Wärme allgemein entspannend wirkt.

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf erhitzt und dieser sofort auf die Haut des Patienten gesetzt wird. Das Erhitzen erfolgt durch einen in Alkohol getauchten Wattebausch, ein Stück Baumwollstoff oder eine Flocke Watte, die jeweils angezündet werden. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden.

 

Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d. h. es wird im Bereich von Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen soll über den kutiviszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.

 

Lokal entsteht durch das Saugen beim Schröpfen ein Extravasat und in der Folge ein Hämatom.

 

Schröpfen kann bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich sein, unter anderem bei Migräne, Rheuma, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss, Knieproblemen, Karpaltunnelsyndrom, Ischias, Asthma, Kopfschmerzen.

 

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Physio Hein in Lübz Schlingentisch

 

Der Schlingentisch wird in der Physiotherapie als Therapiehilfsmittel benutzt, um die betroffenen, schmerzhaften oder auch unbeweglichen Gliedmaßen zu behandeln.

 

Die bauliche Ausführung besteht aus einem circa zwei Meter hohen, genauso langen und einen Meter breiten, stabilen Stahlrahmengestell, der das Aussehen eines überdimensionierten Tisches hat. Spezialausführungen können auch umgedreht von der Decke hängend befestigt sein. Auf diesem Rahmen ist meist ein Drahtgitter verschweißt. In das Gitter werden Seile oder Schnüre mit daran befestigten „Schlingen“ (genauer: offene Schlaufen, breite Gurte, Bänder, Manschetten etc.), sowie auch einfache Flaschenzüge, oder einzelne Rollen variabel mit Karabinerhaken eingehängt, verknotet oder anderweitig befestigt. Die fachliche Bezeichnung hierfür nennt sich „Schlingenbesteck“.

 

Der Patient befindet sich auf einer Liege darunter und kann so an den betroffenen Körperabschnitten oder auch komplett hochgezogen werden. Die einzelnen Anwendungen sind jedoch abhängig von der Diagnose und der therapeutischer Zielsetzung.

 

Der Schlingentisch ist somit für bestimmte orthopädische Diagnosen ein unverzichtbarer Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung, Arthrose des Hüftgelenkes, kann mit Hilfe des Schlingentisches wesentlich gelenkschonender und damit effektiver behandelt werden.

 

Wirbelsäulenbeschwerden, auch unter bestehendem Übergewicht, können mit diesem Hilfsmittel dem Patienten zu einer größtmöglichen Entlastung und Entspannungsfähigkeit verhelfen.

 

Schwereloses Schweben
Während der Behandlung im Schlingentisch liegen Sie zunächst bequem auf einer Therapieliege. Ihr Becken und Ihre Beine oder auch Kopf und Arme sind in Baumwoll-Schlingen gebettet, die mittels Karabinerhaken an der Decke befestigt sind.

Körperregionen, die in den Schlingen liegen, lassen sich leicht bewegen und fühlen sich gleichsam schwerelos an – am ehesten vergleichbar mit dem Auftrieb im Wasser.

Entlastung durch individuell angepassten Zug
Ganz gezielt und schonend können wir nun im Schlingentisch schmerzhafte und schwer bewegliche Gelenke behandeln.

Wohl dosierter, individuell angepasster Zug (Traktion) an Beinen, Armen oder am Kopf entlastet die betroffenen Gelenke und Ihre Wirbelsäule – so dass Schmerzen oft spontan nachlassen.

 

Schonendes Training
Bewegungen, die im Alltag schmerzhaft sind, fühlen sich im Schlingentisch meist leichter an. Wir können Ihnen auf diese Weise ein schonendes und zugleich schmerzfreies Training anbieten.

Der Schlingentisch eignet sich hervorragend zur Kombination mit anderen Therapieformen, wie beispielsweise der sogenannten „Manuellen Therapie“.

Mit Medizinischem Tapen können Bewegungen wieder möglich werden. Das Tapematerial ist ein besonders gefertigtes elastisches Band. Es ist selbstklebend. Es handelt sich um einen atmungsaktiven Kleber. In Längsrichtung ist das Tapematerial bis 140% dehnbar und passt sich der Dehnbarkeit der Haut komplett an. Das Gewebe ist luft- und wasserdurchlässig und schnell trocknend. Durch seine liftende Wirkung auf das Unterhautgewebe sorgt es für eine verbesserte Durchblutung und einen freien Lymphabfluss. In der richtigen Weise aufgebracht, wirkt es stabilisierend auf das Gelenk und tonisierend auf die darunter liegende Muskulatur. Nicht nur das betroffene Gelenk kann schmerzfreier oder schmerzfrei bewegt werden, auch die umliegenden Muskelpartien werden jetzt wieder benutzt und somit gekräftigt.

Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur. Sie sind druckempfindlich und können lokale oder ausstrahlende Schmerzen verursachen. Bei der Triggerpunktbehandlung werden diese Punkte mit anhaltendem Druck behandelt, bis der Schmerz nachlässt. Sie ist eine effektive Methode, um hartnäckige Muskelverspannungen zu bearbeiten.

CMD (Cranio mandibuläre Dysfunktion) bezeichnet die Auswirkung der Fehlstellung zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula). Da die Muskulatur des Kausystems über Muskelketten mit der Halswirbelsäulenmuskulatur in Verbindung steht, können diese Dysbalancen über Nacken- und Schulterschmerzen bis hin zu einem muskulären Beckenschiefstand führen. Um dieses Krankheitsbild behandeln zu können, bedarf es entsprechender ärztlicher und therapeutischer Therapie. Zur Unterstützung der Therapie stimmen wir unsere Therapie eng mit dem verordnenden Arzt ab.

Vor der Anwendung wird das Gesteinspulver mit Wasser zu einem homogenen Brei aufgemischt, dieser auf eine Temperatur von 45 bis 50° C erhitzt und als so genannte Schlammpackung in einer Schichtdicke von etwa 3 cm auf die erkrankten Bereiche des Körpers aufgetragen. Anschließend wird der Körper zwecks optimaler Wärmespeicherung in Folie, Leinentücher oder Wolldecken eingehüllt. Die Anwendungsdauer solch einer Behandlung liegt zwischen 20 und 40 Minuten, wobei die Wärme des Fangos in das tief liegende Gewebe eindringen kann und dieses somit lang anhaltend und wirkungsvoll erwärmt.

 

Fango wird unter anderem bei Bindegewebs- und Muskelrheumatismus, chronisch rheumatischen Gelenkerkrankungen, Fibromyalgie, Hexenschuss, Ischialgie, Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen, Spasmen glattmuskulärer Organe, traumatischen Kontusionen und Distorsionen, Sehnenscheidenentzündung, Menstruationsbeschwerden, Muskelverhärtung, Muskelkater, Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzemen angewandt.

 

Fango kann allein durch die hohe Temperatur die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur fördern. Das kann auch zur Entspannung der Muskulatur und u. U. zur Linderung von Schmerzen beitragen. Eine sogenannte „Stärkung des Immunsystems” ist nicht plausibel und wäre auch nicht immer wünschenswert (z. B. bei Autoimmunerkrankungen).

Ziel der Massage ist eine Entspannung der Muskulatur, Lösen von Verspannungen, Auflösen von Myogelosen, Auflösen von Triggerpunkten, Förderung der Durchblutung und Linderung von Schmerzen.

 

Sehr gute Ergebnisse erzielen wir auch bei Beschwerden des Bewegungsapparates, wenn unsere klassische Massage mit aktiven Therapiemethoden kombiniert werden kann. Durch die Massage werden Verspannungen gelöst und Schmerzen gelindert. Im Anschluss daran können Sie sich besser bewegen. Das ist der Moment, in dem Sie Übungen ohne Schmerzen und so korrekt ausführen können, wie es vor der Massage eventuelle nicht möglich gewesen wäre.

 

Massage hilft bei:

+ Verspannungen der Nacken- oder Rückenmuskulatur, muskuläre Schmerzsyndrome

+ Zerrungen

+ Überbelastungen beim Sport

+ Rückenschmerzen

+ Nackenschmerzen

+ Kopfschmerzen

+ Kieferbeschwerden

+ Postoperativ

Die Lymphdrainage regt den Transport der Lymphe in den Lymphgefäßen an und fördert somit die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten. Durch sanftes Ausstreichen der Haut können auch lokale Lymphstauungen, wie man sie bei chronischen Entzündungen oder nach Operationen vorfindet, aufgelöst werden.

 

Bei jedem Entzündungsgeschehen kommt es zu einer lokalen Schwellung durch Flüssigkeitsablagerung. Der Abtransport dieser Ansammlung ist die Aufgabe der Lymphgefäße. Vor allem bei chronischen Entzündungen funktioniert dieser Abtransport nicht in ausreichendem Maß. Die Lymphdrainage unterstützt diesen Prozess und kann somit zu einer Verminderung des Entzündungsgeschehens und infolge zu einer Schmerzreduktion führen. Bei Operationen – vor allem bei Entfernung von Lymphknoten, wie sie häufig bei Tumor-Operationen vorgenommen wird – kann es zur Zerstörung von Lymphgefäßen kommen und somit zu einem Lymphstau. Auch hier ist die Lymphdrainage angezeigt.

In Bewegung bleiben
Längere Bettruhe ist bei Rückenschmerzen nicht zu empfehlen. Bewegung im schmerzfreien Bereich baut Schmerzen ab. Bewegen Sie die Körperabschnitte, die vom Schmerzgeschehen nicht betroffen sind. Dies führt zur besseren Durchblutung und somit zum Abtransport schädlicher Substanzen, schmerzhemmende Stoffe werden produziert und die Schmerzwahrnehmung gedämpft. Wer lange nicht aktiv war, sollte zunächst die fachliche Anleitung suchen, um falsche Bewegungsmuster zu vermeiden.

 

Wirbelsäule entlasten
Neben der Aktivität hilft eine Entlastungslagerung, die Wirbelsäulenmuskulatur und den Ischiasnerv zu entspannen, z. B. flach hinlegen und die Unterschenkel im rechten Winkel hoch lagern. Die Bandscheiben nehmen so Flüssigkeit für ihre Pufferfunktion auf. Der Physiotherapeut kann Betroffenen geeignete Entlastungsstellungen für eine schmerzfreie Lagerung zeigen.

 

Schonhaltung vermeiden
Eine Schonhaltung entspricht meist nicht der ausgeglichenen Körperhaltung, so dass bestimmte Muskelgruppen übermäßig beansprucht werden und verspannen. Damit schadet jede Schonhaltung dem Rücken statt ihm zu nützen. Lassen Sie besonders bei chronischen Beschwerden ihre Haltung vom Physiotherapeuten korrigieren.

 

Wärme gegen Verspannungen
Bei einer verspannten Muskulatur hilft Wärme. Legen Sie z. B. auf die schmerzende Stelle ein feuchtes Tuch und darüber eine Wärmflasche. So dringt die Wärme tief in das Gewebe ein, die Muskulatur wird gut durchblutet und entspannt.

 

Das richtige Rückentraining
Beim Rückentraining achtet der Physiotherapeut darauf, dass die betroffenen Wirbelsäulengelenke vorsichtig mobilisiert und verkürzte Muskeln gedehnt werden. Die entsprechende Rumpfmuskulatur wird gekräftigt, um die Wirbelsäule wie ein schützendes Korsett zu stützen.

 

Unterstützende Massagen
Eine Massage kann die Durchblutung der Muskulatur verbessern, das Nervensystem beruhigen und somit Verspannungen lösen. Damit die Massage anhaltend zur Linderung der Schmerzen beiträgt, sollte sie professionell beim Physiotherapeuten erfolgen.

 

Stress reduzieren
Psychische Belastung führt zu Verspannungen und wirkt sich über die Muskeln auch auf die Wirbelsäule aus. Rückenschmerzen sind daher auch immer ein wichtiges Warnsignal für zu viel Stress.

 

Die Haltung schulen
In der Rückenschule zeigen Physiotherapeuten die richtigen Bewegungsabläufe und Körperhaltungen im Alltag, z. B. das Sitzen am PC-Arbeitsplatz.
Übergewicht reduzieren
Jedes überflüssige Kilo am Bauch zieht Sie in eine Hohlkreuz-Haltung und belastet so zusätzlich Ihre Wirbelsäule.

 

Arzt aufsuchen
Werden Rückenschmerzen nach einigen Tagen schlimmer statt besser oder tritt zudem eine Lähmung auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann einen möglichen Bandscheibenvorfall oder andere Erkrankungen ausschließen und je nach Diagnose eine Physiotherapie verordnen.
Nahweis: aus gesundheit.de

 

Rückenschule

„Der Rücken lebt von Bewegung“: Aktuelle Studien belegen den positiven Zusammenhang zwischen Bewegung und der Vermeidung von Rückenschmerz. Mit unserer Rückenschule unterstützen wir den Erhalt und die Wiederherstellung Ihrer Rückengesundheit. Außerdem werden Sie motiviert, selbstständig ein regelmäßiges aktives Bewegungsprogramm durchzuführen.

Viele Operationen z.B. an der Wirbelsäule und den Extremitäten erfordern eine intensive physiotherapeutische Nachbehandlung, Physiotherapie wird dann eingesetzt:

 

+ Zur Stabilisierung des Operationsergebnisses,

+ zur Schmerzlinderung und Abschwellung,

+ zum Wiedererlangen normaler Gelenkbeweglichkeit, zum Kraftaufbau,

+ zur Besserung von Stabilisation und Koordination,

+ zur schnelleren Eingliederung im Alltag und Arbeitsplatzprozessen,

+ zum Wiedererlangen sportlicher und anderer Freizeitaktivitäten.

Die Physiotherapie-Krankengymnastik orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden. Sie nutzt sowohl diagnostische und auf clinical reasoning basierende, als auch pädagogische und manuelle Kompetenzen des Therapeuten. Gegebenenfalls wird sie ergänzt durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität) und fördert die Eigenaktivität (koordinierte Bewegung sowie die bewusste Wahrnehmung) des Patienten. Die Behandlung ist an die anatomischen und physiologischen, motivationalen und kognitiven Gegebenheiten des Patienten angepasst. Dabei zielt die Behandlung einerseits auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z. B. motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung), andererseits auf ein verbessertes Verständnis der Funktionsweise des Organismus (Dysfunktionen/Ressourcen) und auf eigenverantwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper ab. Das Ziel ist die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.

Säuglingsgymnastik wird bei Bedarf vom Ihrem Kinderarzt verordnet, um Ihren Säugling in seiner physischen und psychischen Entwicklung zu unterstützen.

 

Durch sensible, exakt den Erfordernissen Ihres Säuglings angepasste Übungen sollen die Beweglichkeit und Koordination gefördert, die Muskeln gestärkt und die Entwicklung altersgerechter Fertigkeiten wie z. B. das gezielte Greifen, eine gleichmäßige, aufrechte Körperhaltung oder eine altersgemäße Fortbewegung angeregt werden.

 

Wenn gewollt, erhalten Sie während der Übungen entsprechende Fertigkeiten, wie Sie zu Hause mit einfachen Übungen den Behandlungserfolg verstärken und festigen können.

Physio Hein hilft Ihnen immer dann, wenn ein Besuch in unserer Physiotherapiepraxis nicht möglich ist oder Sie eine therapeutische Behandlung Daheim vorziehen.

Einen Hausbesuch ermöglichen wir auch dann, wenn Ihr verordnender Arzt den Hausbesuch nicht extra verordnet hat. Fragen sollten Sie aber schon Ihren Arzt nach der Möglichkeit eines Hausbesuches.

 

Wir besuchen Sie auch in Ihrer:

+ Betreuten Wohneinrichtung,

+ vollstationären Altenhilfeeinrichtung,
4 unterstützenden Wohnform,

+ Wohngemeinschaft.

 

Wir besuchen auch Menschen die wegen Ihrer Arbeit, der Betreuung des Partners, eines Familienmitgliedes oder der Kindererziehung außerordentlich eingespannt sind.

 

Eine therapeutische Anwendung an Ihrem Wirkungsort z.B. in Ihrer Mittagspause ist auch möglich. Die erforderliche Ausstattung bringen wir mit.

Hinweis: die Angebote Stoßwelle, Schlingentisch, Fango und Eis sind nicht bei Ihnen Zuhause möglich.

Preisliste für Selbstzahler

Krankengymnastik

Manuelle Therapie

Massage

Schröpfen

Läsertherapie

Elektrotherapie

Ultraschall

Stosswellentherapie

Schlingentischtherapie

Kinesio Tape

Wärmepackung

30,00 €

35,00 €

25,00 €

25,00 €

15,00 €

10,00 €

10,00 €

ab 65,00 €

20,00 €

ab 15,00 ( richtet sich nach Größe )

8,00 €